Rohrsanierung / In-Linig

Rohrsanierung / In-Lining

Grabenlose Rohrsanierung

Beim Inlining-Verfahren wird eine neue Leitung in ein bestehendes Rohr gezogen. Auf diese Weise können defekte Leitungen ohne aufwendige Grabarbeiten erneuert werden. 

 

Das Verfahren wird vor allem bei der Sanierung von defekten Hausanschlussleitungen und Kanalrohren verwendet. Je nach Bedarf und Umfang der Schäden kann das Verfahren auf einen Teilbereich oder die ganze Leitung angewendet werden.

 

Der Brawoliner besteht aus einem folienbeschichteten, nahtlosen Textilschlauch. Vor Ort wird der Textilschlauch mit einer Mehrkomponenten-Harzmischung imprägniert und auf den zu sanierenden Rohrbereich abgelängt. Mittels Druckluft wird er im Umstülpverfahren in die Leitung inversiert. Das Harz wird durch die Zugabe von Wärme (Warmwasser, Dampf) oder Licht (UV-Licht) in einer exothermen Reaktion gehärtet. So entsteht ein „Rohr-im-Rohr. Das durch das Verfahren entstehende Verbundsystem ist vollkommen dicht. Die Stabilität und Statik wird zudem durch das alte Rohr unterstützt.

Wo wird das Verfahren angewendet?

Das Schlauch-Inlining-Verfahren eignet sich zur Sanierung von Teilbereichen oder ganzen Leitungsabschnitten von Hausanschlussleitungen und Kanalrohren. Mit dem Inlining-Verfahren entfallen aufwendige und kostspielige Grabarbeiten. Rohrsanierungen mittels Inliner sind nicht nur für gerade verlaufende Leitungen möglich. Das Verfahren kann auch auf Bögen bis zu 45° angewendet werden. Unter bestimmten technischen Voraussetzungen können auch Bögen bis 90° bearbeitet werden. Nach erfolgter Sanierung müssen Sie sich auf Jahrzehnte hinaus keine Gedanken mehr machen zur Funktionstüchtigkeit der Leitungen.

Share by: